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Ist Leitungswasser trinken bedenkenlos möglich?

Ist Leitungswasser sicher zu trinken?

In den letzten Jahren hat das Bewusstsein für die Qualität des Trinkwassers stark zugenommen. Immer mehr Menschen stellen sich die Frage, ob das Wasser aus der Leitung gesundheitlich unbedenklich ist.

Die Diskussion über Schadstoffe, Vorschriften und die eigene Wasserfiltration wird immer lauter. In diesem Artikel beleuchten wir, ob Leitungswasser wirklich sicher ist, und gehen auf wichtige Aspekte der Wasserqualität ein. Zudem beantworten wir einige der häufigsten Fragen, die Verbraucher in ihrer Onlinesuche zum Thema Wasserqualität stellen.

Wissen Sie, wie sicher Ihr Leitungswasser wirklich ist, welches Sie jeden Tag trinken oder Ihren Kindern ins Glas füllen? Wir wollen an dieser Stelle keine Panik machen, sondern lediglich das Bewusstsein anregen, einmal darüber nachzudenken.

Würden Sie die Qualität Ihres Leitungswassers zu 100% bestätigen können?

Wie sauber ist Ihr Leitungswasser?

Wie gut ist Leitungswasser wirklich?

In der Regel ist Leitungswasser in Deutschland “sicher” zu trinken. Das ist in vielen anderen Ländern, selbst in der EU, nicht der Fall. Ungarn, Polen, Bulgarien, aber auch Österreich hat mit Problemen zu kämpfen.

Die Ursachen können unterschiedlicher Natur sein. Chemieabfälle, Belastungen aus der Landwirtschaft oder Schwermetalle im Wasser.

In Deutschland beispielsweise gibt es strenge Vorschriften in Form der Trinkwasserverordnung (TrinkwV), die sicherstellt, dass das Wasser aus der Leitung bestimmten Qualitätsstandards entspricht.

Diese Vorschriften legen Grenzwerte für verschiedene Schadstoffe, wie etwa Metalle, Pestizide und Mikroorganismen fest. Wasserwerke sind verpflichtet, regelmäßige Tests durchzuführen, um die Qualität des Trinkwassers zu garantieren. Können diese Grenzwerte aber nicht immer einhalten.

Manchmal müssen diese Grenzwerte dann auch einfach angehoben werden, um sie auf das europäische Niveau zu bringen bzw. anzugleichen.

Nur weil es gut kontrolliert wird, bedeutet es nicht, dass nicht Stoffe im Wasser sind, dessen gesundheitliche Auswirkungen noch nicht bekannt sind.

Schließlich werden lediglich 50 Stoffe im Leitungswasser überprüft. Allein PFAS besitzt über 4700 verschiedene Variationen, die bisher noch nicht alle erforscht sind und von denen die Auswirkungen auf die Gesundheit noch unklar sind.

Täglich kommen neue Stoffe aus der Pharmaindustrie, Chemie, Industrie und Landwirtschaft dazu.

Dennoch ist die tatsächliche Wasserqualität nicht nur von den Vorschriften, auf die man sich verlassen muss, abhängig. Auch die Rohrleitungen in älteren Gebäuden können eine Rolle spielen, da Korrosion und Ablagerungen die Wasserqualität negativ beeinflussen können.

Daher ist es sinnvoll, auch das eigene Wasser gelegentlich zu testen, um sicherzustellen, dass es unbedenklich ist.

Hinzu kommt, dass die Qualität des Wassers, auf dem sogenannten “Letzten Kilometer” nicht mehr geprüft wird. Somit kann es, je nach Region, zu unterschiedlich starken Schwankungen in der Qualität kommen.

Und selbst wenn die Qualität des Leitungswassers einwandfrei wäre, so könnte selbst noch der eingebaute Wasserhahn auf der Spüle Blei oder Nickel ins Wasser abgeben. Oder das Stagnationswasser sich mit Keimen und Bakterien anreichern. Also bei Wasser, das länger als 4 Stunden in der Leitung stand.

Alte Wasserrohre als Gefahrenquelle

Was bedeutet "letzte Meile" in der Wasseraufbereitung

Verteilungssysteme: Nach der zentralen Aufbereitung wird das Wasser durch ein Netzwerk von Rohrleitungen zu Haushalten, Schulen, Krankenhäusern, Gewerbe und anderen Verbrauchern transportiert. Hier können jedoch verschiedene Faktoren (wie veraltete Rohrleitungen) die Wasserqualität beeinflussen. Zudem versickert jährlich sehr viel Wasser durch marode Rohrleitungen.

Risikofaktoren: In der „letzten Meile“ können sich während der Verteilung Verunreinigungen oder Ablagerungen bilden, die die Wasserqualität mindern. Dazu gehören Rückstände aus Korrosion älterer Rohre, Bakterienwachstum oder der Einfluss von chemischen Stoffen aus dem Rohrmaterial.

Ein Beispiel: In Hamburg / Eimsbüttel wurde 2020 ein Wasserrohr aus dem Jahre 1910 erneuert. 100 Jahre lang ist Wasser durch diese Wasserleitung geflossen. Die Erneuerung war Teil eines Modernisierungsprogramms zur Minimierung potenzieller Risiken in der Trinkwasserqualität.

Wie alt sind die Rohrleitungen bei Ihnen in der Straße?

Insgesamt zeigt die „letzte Meile“, wie wichtig es ist, die gesamte Kette der Wasseraufbereitung und -verteilung zu berücksichtigen, um die Gesundheit und Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten. Wie gut die Wasserqualität dann Zuhause wirklich ist, lässt sich am besten über einen Wassertest herausfinden.

Unser Tipp:Wer sich bei der hauseigenen Wasserqualität einfach sicher fühlen möchte, der kann mit einem Wasserfilter, direkt unter der Spüle, auf Nummer sicher gehen.

Dank des Umkehrosmose-Verfahrens werden alle Fremd- und Schadstoffe aus dem Wasser herausgefiltert, sodass am Ende nur reine Wassermoleküle übrig bleiben.

Da Wasser ein tägliches wertvolles Gut ist, sollte es die höchste Reinheit für Sie und die ganze Familie besitzen.

Chemie, Arzneimittel und Landwirtschaft im Wasser

Was sind die Hauptschadstoffe im Leitungswasser?

Eine häufige Frage von Verbrauchern ist, welche Schadstoffe im Leitungswasser vorhanden sein könnten. Zu den häufigsten Verunreinigungen in Wasserleitungen zählen:

Schwermetalle - Blei und Kupfer im Wasser

Diese können besonders in älteren Rohrleitungen freigesetzt werden. Blei ist besonders bedenklich, da es gesundheitsschädlich ist, insbesondere bei Kindern, verursachen kann.

Bleirohre oder Bleileitungen führten zuletzt in Berlin zu einem großen Medienspektakel.

Warum ein Mann über 60 Tabletten täglich einnehmen muss – Hier geht es zum Blogartikel zum Thema Blei.

Mikroplastik im Wasser

In den letzten Jahren wurde Mikroplastik vermehrt in Wasserproben nachgewiesen. Diese winzigen Partikel können aus verschiedenen Quellen stammen, darunter Kosmetika und Kunststoffverpackungen. Sie sind überall. Sie essen eine Kreditkarte pro Woche, wussten Sie das?Mehr dazu in unserem Blog.

Chemikalien, wie PFAS im Wasser

Diese langlebigen Chemikalien sind in vielen Alltagsprodukten, wie Fastfoodverpackungen, Kaffeebechern, Feuerlöschern und Outdoor-Kleidung enthalten und können auf vielen Ebenen in die Wasserversorgung gelangen.

PFOS und PFAS sind umstritten, da sie mit verschiedenen gesundheitlichen Risiken in Verbindung gebracht werden.

Warum schon jeder PFAS im Blut hat. Hier geht es zum PFAS Blogartikel.

Landwirtschaft, Nitrat im Wasser

Nitrat, Pestizide, Herbizide und Co. In vielen ländlichen Gebieten, in denen intensive Landwirtschaft betrieben wird, ist die Nitratbelastung im Leitungswasser ein bekanntes Problem. Mehr dazu in unserem Blogartikel-Nitrat.

Gesundheitliche Risiken:Hohe Nitrataufkommen im Trinkwasser können insbesondere für Säuglinge und Kleinkinder gefährlich sein, da sie die Bildung von Methämoglobin im Blut fördern können.

Diese Erkrankung, auch „Blaue Baby-Syndrom“ genannt, führt dazu, dass das Blut weniger Sauerstoff transportieren kann, was gesundheitliche Risiken für den Betroffenen mit sich bringt.

Das klingt nicht gesund? Ist es auch nicht. Stillen Sie Ihr Kind nicht in den ersten Monaten? Verwenden Sie alternativ künstlich erzeugte Ergänzungsprodukte, welche mit Leitungswasser zubereitet werden? Dann sollten Sie hier achtsam sein, wenn Sie sich bei der Wasserquelle nicht sicher sind.

Künstliche Süßstoffe, Acesulfam im Wasser

Süßstoffe, wie Aspartam, Saccharin und Sucralose, sind künstliche Zuckerersatzstoffe, die häufig in Lebensmitteln und Getränken verwendet werden.

Da sie in der industriellen Produktion weit verbreitet sind, gelangen sie durch die Entsorgung ins Abwasser. Kläranlagen sind oft nicht in der Lage, diese chemischen Verbindungen vollständig zu beseitigen, was dazu führen kann, dass sie ins Trinkwasser gelangen. Es gibt noch keine Filterstufe für diese Stoffe.

Gesundheitliche Risiken: Einige Studien haben gezeigt, dass Süßstoffe in bestimmten Konzentrationen potenziell gesundheitliche Auswirkungen haben können; es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Forschung in diesem Bereich noch nicht abgeschlossen ist.

Es bleibt die Sorge hinsichtlich ihrer Langzeitwirkungen und des möglichen Einflusses auf das Mikrobiom, den Stoffwechsel und die allgemeine Gesundheit von Konsumenten, weswegen eine Überwachung und Reduzierung der Süßstoffkonzentrationen im Trinkwasser von Bedeutung ist. Aber die Frage ist, möchten Sie diese Süßstoffe mit dem Leitungswasser trinken?

Diese 5 genannten Stoffe sind nur ein Bruchteil von dem, was es noch an Stoffen und Substanzen gibt, die Einfluss auf Ihre Wasserqualität nehmen können.

Bakterien und Keime, PFAS, Drogen, Arzneimittel – und Medikamentenrückstände, legionellen, radioaktive Stoffe …

Können Sie Ihr Wasser wirklich bedenkenlos nutzen?

Welche unbekannten Gefahren lauern im Wasser?

Wie kann ich die Qualität meines Leitungswassers testen?

Die Suche nach einem zuverlässigen Test für die Wasserqualität ist für viele Verbraucher entscheidend. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie die Qualität Ihres Leitungswassers testen können:

  • Wassertests zu Hause: Es gibt eine Vielzahl von Testkits, die speziell für den Heimgebrauch entwickelt wurden. Diese Kits können häufig verschiedene Verunreinigungen wie Chlor, Blei und pH-Wert messen.

  • Professionelle Analyse: Für eine umfassendere Analyse können Sie Proben an ein Labor senden. Diese Option liefert detaillierte Ergebnisse über Schadstoffe und Mineralien.

  • Wasserwerke anfragen: In vielen Gemeinden können Sie Informationen über die Wasserqualität direkt bei Ihrem örtlichen Wasserwerk anfordern. Oftmals werden diese Daten regelmäßig veröffentlicht.

Wir von AQUASAFE sagen: “Es geht uns nicht mal nur um die Stoffe, die wir schon kennen und von denen wir wissen das sie gefährlich sind, sondern um die, dessen Herkunft und gesundheitliche Auswirkungen wir aktuell noch nicht kennen.” Das ist der Grund warum wir Wasser filtern.

Denn nur weil das Wasser sauber aussieht, heißt es nicht, dass es auch wirklich rein ist.

Qualität des Leitungswassers verbessern - Mit AQUASAFE

Wenn Sie Bedenken hinsichtlich der Qualität Ihres Leitungswassers haben, kann eine Wasserfilteranlage wie die von AQUASAFE eine effektive Lösung sein.

AQUASAFE bietet modernste Wasserfiltrationssysteme, die Schadstoffe zuverlässig entfernen und sicherstellen, dass Sie jederzeit Zugang zu reinem Wasser für den täglichen Gebrauch haben.

5 Vorteile für Wasserfilter von AQUASAFE

  1. Höchste Filtrationsleistung: Die AQUASAFE Filter sind in der Lage, eine Vielzahl von Verunreinigungen wie Schwermetalle, Chlor und Mikroplastik effektiv zu reduzieren. Eine Reduzierung von 98,2% aller Schadstoffe.

  1. Einfachste Installation: Die AQUASAFE-Systeme sind benutzerfreundlich und können ohne Fachkenntnisse und dank informativer Anleitungs-Videos auf YouTube installiert und gewartet werden. Dadurch haben Sie schnell Zugang zu gefiltertem Wasser.

  1. Kosteneffizienz: Langfristig gesehen können Sie mit einem Wasserfilter von AQUASAFE erhebliche Kosten einsparen, da Sie weniger auf Flaschenwasser angewiesen sind. Warum ein Wasserfilter die günstigste Lösung für Sie ist, das können Sie hier im Blogartikel lesen.

  1. Umweltfreundlich: Mit einem Wasserfilter von AQUASAFE tragen Sie zur Verringerung des Plastikverbrauchs bei. Durch den Verzicht auf Flaschenwasser helfen Sie, die Umwelt zu schonen. Weniger Fahrten zum Supermarkt, weniger Müll und am Ende deutlich mehr Geld in der Tasche. Welche Gründe es noch gibt, die für einen Wasserfilter sprechen – Lesen Sie hier im 8 Wasserfilter Vorteile Blogartikel.

  1. Individuelle Anpassung: AQUASAFE bietet verschiedene Filterlösungen an, die auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind, sodass Sie jederzeit sicher sein können, dass Ihr Wasser von bester Qualität ist. Sauberes Wasser sollte sich jeder leisten können, deshalb bietet AQUASAFE preiswerte Wasserfilter für jeden Haushalt an.
Sorgenfrei Leitungswasser trinken?

Kann ich Leitungswasser bedenkenlos trinken?

Stellen Sie sich die Frage vom Anfang jetzt einfach noch einmal, nachdem Sie diesen Blogartikel gelesen haben.

Ist Ihre Antwort immernoch „Ja“ oder sind Sie jetzt doch unsicher geworden? Möchten Sie Ihr Leitungswasser immernoch trinken? Wir wollen an dieser Stelle wirklich keine Ängste erzeugen oder Sie manipulieren.

Es geht uns lediglich darum, den Ist-Zustand der Wasserqualität zu hinterfragen und auf bestimmte Substanzen und Schadstoffe aufmerksam zu machen, von dessen Existenz Sie zuvor möglicherweise noch nichts wussten.

Aber, gerade weil Sie und Ihre Familienmitglieder das Leitungswasser täglich nutzen, sollten Sie sich damit effektiv befassen, um ein wirklich gutes Gefühl beim Trinken zu haben.

Es geht schließlich nicht um die Stoffe, die wir kennen, sondern um die, dessen Herkunft und gesundheitliche Auswirkungen wir noch nicht kennen.

Um die Wasserqualität aktiv zu verbessern und mehr Sicherheit zu gewinnen, kann die Installation eines Wasserfilters, wie der von AQUASAFE, eine ausgezeichnete Lösung sein.

So stellen Sie sicher, dass Sie und Ihre Familie jederzeit gesundes und reines Trinkwasser genießen können.

Wenn Sie mehr über die Produkte von AQUASAFE erfahren möchten oder einen persönlichen Wasserfilter kaufen möchten, zögern Sie nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen. Ihre Gesundheit und Zufriedenheit sind unser oberstes Ziel! Sie möchten mehr von AQUASAFE erfahren? Folgen Sie uns auch auf Instagram und Youtube – Wir freuen uns auf Sie.

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