Wasserqualität testen - So schützen Sie sich durch reines Leitungswasser
Die Qualität unseres Leitungswassers ist entscheidend für unseren Alltag unsere Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden. Und Sie wird oft nicht hinterfragt.
Erst wenn Medienberichte über Schadstoffe im Wasser berichten, fragen sich die Menschen: Wie kann ich eigentlich die Wasserqualität selbst testen?
Welche Schadstoffe können im Leitungswasser enthalten sein? Und wie kann ich sicherstellen, dass meine Familie jederzeit sauberes und wirklich schadstofffreies Wasser trinkt?
In diesem Artikel beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um das Thema „Wasserqualität testen“ und geben Ihnen einen Überblick über die vielen möglichen Verunreinigungen im Wasser und was Sie dagegen tun können.
Warum ist es wichtig, die Wasserqualität zu testen?
Leitungswasser gilt in Deutschland grundsätzlich als sicher und wird regelmäßig kontrolliert. Die Kontrolle beschränkt sich jedoch nur auf eine Handvoll von Substanzen.
Dennoch können lokale Faktoren wie alte Rohrleitungen aus Blei, Umwelteinflüsse oder industrielle Schadstoffeinträge die Wasserqualität deutlich beeinträchtigen.
Ein Wassertest gibt Ihnen Gewissheit über die Reinheit Ihres Trinkwassers und hilft, gesundheitliche Risiken zu minimieren. Wissen Sie schließlich immer, ob mit Ihrem Wasser alles stimmt?
Kommt regelmäßig jemand zu Ihnen, um das Wasser auf Legionellen zu untersuchen? Woher bezieht Ihr Ort das Wasser? Haben Sie Landwirtschaft in der Nähe? Wohnen Sie in der Stadt in einem Haus aus den 70er Jahren?
Haben Sie ein Haus gekauft, wissen aber nicht, ob es noch alte Bleirohre verbaut hat? Oder haben Sie ein Haus neu gebaut und vertrauen einfach auf die neuen Rohrleitungssysteme?
Egal in welcher Lebensituation Sie sich gerade befinden – Es ist immer ratsam, die Qualität des Wassers zu kennen.

Wie kann ich die Wasserqualität testen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Wasserqualität zu überprüfen.
- Wassertest-Kits für zuhause: Diese Sets sind einfach anzuwenden und messen häufig Parameter wie pH-Wert, Härte, Chlor, Nitrat und Eisen. Sie bieten eine schnelle Orientierung, sind jedoch in der Genauigkeit begrenzt.
- Professionelle Wasseranalyse im Labor: Für detaillierte und verlässliche Ergebnisse empfiehlt sich eine Laboruntersuchung. Dabei werden zahlreiche Schadstoffe und mikrobiologische Parameter geprüft.
- Kommunale Wasserberichte: Viele Gemeinden veröffentlichen regelmäßig Berichte zur Trinkwasserqualität in der Region. Diese geben einen guten Überblick, ersetzen aber keinen individuellen Test.
- Der TDS-Tester: Gibt Aufschluss über die Bestandteile im Wasser und gibt Ihnen einen groben Richtwert. Der TDS-Wert sagt nichts über die Wasserqualität aus, weil er lediglich die Gesamtmenge aller gelösten Feststoffe im Wasser misst, ohne zwischen nützlichen Mineralien und schädlichen Schadstoffen zu unterscheiden. Aber ein Hoher Wert deutet auf hohe Konzentrationen hin, die Sie dann genauer untersuchen sollten. Mehr zum TDS-Gerät erfahren Sie hier im Blog
Welche Schadstoffe können im Trinkwasser enthalten sein?
Im Leitungswasser können verschiedene Schadstoffe vorkommen, die gesundheitliche Risiken bergen. Hierzu haben wir bereits eine Vielzahl an Blogartikel für Sie geschrieben, die Sie hier bei uns im Magazin nachlesen können. Hier eine kleine Übersicht der häufigsten Verunreinigungen:
- PFAS (Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen): Umweltgifte, die sich in der Umwelt anreichern und gesundheitsschädlich sein können. (Quelle: Umweltbundesamt, www.umweltbundesamt.de) Hier ist gerade aktuell die Stadt Sinzheim in BW betroffen, wie die Tagesschau berichtet.
- Blei: Vor allem in älteren Gebäuden mit bleihaltigen Rohrleitungen ein Risiko. Blei kann das Nervensystem schädigen. (Quelle: Bundesinstitut für Risikobewertung, www.bfr.bund.de)
- Chlor: Wird zur Desinfektion eingesetzt, kann aber bei zu hoher Konzentration den Geschmack beeinträchtigen und gesundheitliche Beschwerden verursachen. (Quelle: WHO, www.who.int)
- Nitrate: Können durch Düngemittel ins Grundwasser gelangen und bei Babys gesundheitliche Probleme verursachen. (Quelle: Bundesumweltministerium, www.bmu.de)
- Mikroplastik: Kleinste Kunststoffpartikel, deren gesundheitliche Auswirkungen noch erforscht werden. (Quelle: Umweltbundesamt)
- Bakterien und Keime: Können durch defekte Leitungen oder Verunreinigungen ins Wasser gelangen und Infektionen auslösen. Sogar tote Asseln können sich in Rohrleitungen befinden – Mehr dazu hier im Blogartikel – Wasserasseln
- Eisen, Kupfer und Mangan: Verursachen Geschmack- und Farbveränderungen, sind gesundheitlich meist unbedenklich.
- Pestizide: Rückstände aus der Landwirtschaft, die in geringen Mengen vorkommen können.
- Arsen: Natürlich vorkommendes Schwermetall, das in manchen Regionen im Grundwasser erhöht vorkommt.
- Medikamentenrückstände, Anti-BabyPille, Nickel, Weichmacher, Uran, Fluoride, und viele weitere Stoffe haben Einfluss auf Ihr Wasser – Es ist ratsam sich über die Qualität Gedanken zu machen, damit Sie jederzeit auf reines sauberes Wasser zugreifen können.
Insbesondere wenn Sie schwanger sind oder ein Säugling oder Kleinkind mit Wasser versorgen. Eine Analyse oder Wassertests können hier hilfreich sein.
Bedenken Sie aber auch, dass viele der Tests oftmals nur einfache und bekannte Stoffe messen, die auch in der Trinkwasserverordnung mit Grenzwerten angegeben sind. Sie berücksichtigen keine unbekannten Stoffe, dessen Gefahren und Probleme wir aktuell noch nicht kennen.
Wie oft sollte man die Wasserqualität testen?
Generell sollte jeder mal einen Test gemacht haben. Für Haushalte mit älteren Rohrleitungen oder bei Verdacht auf Verunreinigungen empfiehlt sich eine jährliche Kontrolle.
Ansonsten sind Tests alle zwei bis drei Jahre sinnvoll, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen.
Sie möchten den Kalkgehalt in Ihrem Wasser messen? Nutzen Sie unsere Titrierlösung zur schnellen Härtegradbestimmung mit Videoanleitung in wenigen Minuten.

Wie kann ein Wasserfilter die Wasserqualität verbessern?
Ein hochwertiger Wasserfilter für die Küche entfernt die genannten Schadstoffe zuverlässig – darunter PFAS, Blei, Chlor, Pestizide und Mikroplastik.
So genießen Sie jederzeit reines, geschmacklich angenehmes und gesundes Trinkwasser direkt aus dem Wasserhahn.
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Fazit: Mehr Lebensqualität durch sauberes Wasser
Die regelmäßige Überprüfung der Wasserqualität ist ein wichtiger Schritt, um die Gesundheit Ihrer Familie zu schützen. Ein Wasserfilter in der Küche sorgt dafür, dass Sie und Ihre Liebsten bedenkenlos Wasser trinken können – frei von Schadstoffen und Verunreinigungen.
So steigern Sie Ihre Lebensqualität spürbar und genießen jeden Schluck mit gutem Gewissen direkt aus Ihrer Armatur.
Nutzen Sie die Vorteile moderner Wasserfilteranlagen und investieren Sie in die Gesundheit Ihrer Familie – für sorgenfreies Trinkwasser jeden Tag!
Wir beraten Sie gern – Ihr Team von AQUASAFE



