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PFAS im Trinkwasser – Boden und Grundwasser

PFAS im Trinkwasser - Outdoorjacke hängt an der Garderobe in einem sauberen modernen Haus - Grüne Flecken repräsentieren unbeachtete Gefahren wie PFAS

PFAS im Wasser: Zeit zu handeln – Gesundheit schützen, Sicherheit schaffen, weil die Chemie bleibt

Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen, kurz PFAS / PFOS, sind längst kein Randthema mehr, das in einzelnen Hotspots stattfindet.

Die sogenannten „Ewigkeitschemikalien“ wurden in aktuellen Untersuchungen deutschlandweit in der Mehrheit der Trinkwasserproben nachgewiesen – mit potenziell dramatischen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt.

Jeder Mensch hat laut Studie bereits PFAS im Blut.

Erst nach und nach rückt diese Erkenntnis der Gefahr in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit, während die gesundheitlichen Risiken und Unsicherheiten immer deutlicher werden.

PFAS Gefahr - Erst nach Medienberichten erkannt?

ZDF, Tagesschau, NDR, BR, WDR, RTL, die BILD oder die Süddeutsche Zeitung, sie alle berichten von den Gefahren, dessen Bedeutung sich vor knapp 2 Jahren noch niemanden interessiert hat, als wir unseren PFAS-Blogartikel schrieben.

Vermutlich, weil wir ein Produkt verkaufen, das Sie vor dieser Art der Gefahr schützen kann.

Und wie so oft werden die Menschen erst dann aufmerksam auf eine Gefahr, wenn sie bekannt und in den Medien thematisiert wird.

Nun spricht jeder von PFAS. Seit einigen Monaten haben wir deshalb vermehrt Kunden, die einen Wasserfilter kaufen.

Achtung - So steht es um Ihr Wasser

Neben PFAS können sich auch andere Schadstoffe im Leitungswasser befinden, die potenzielle Gesundheitsrisiken mit sich bringen.

Dazu zählen Schwermetalle wie Blei, Kupfer und Cadmium, Rückstände von Pestiziden, Nitrat, Mikroplastik sowie Spuren von Arzneimitteln und hormonaktiven Substanzen.

Diese Stoffe gelangen häufig durch alte Rohrleitungen, landwirtschaftliche Einträge oder industrielle Verschmutzungen ins Trinkwasser.

Besonders für Kinder, Schwangere und empfindliche Personen können selbst geringe Mengen eine Gefahr darstellen. Deshalb ist es wichtig, das Leitungswasser regelmäßig zu überprüfen und auf wirksame Filtrationslösungen wie spezielle Wasserfilter zu setzen, um die eigene Gesundheit zu schützen.

Aber auch Medikamentenrückstände, Weichmacher,TFA, Flourid, Keime und viele weitere Stoffe sind schon nachgewiesen worden. Zu vielen haben wir Ihnen hier bereits einen Blogartikel geschrieben – Entdecken Sie unser Wissenmagazin von AQUASAFE.

Screenshots von Medienberichten zum Thema PFAS

10.000 künstlich hergestelle Chemikalien - Keine Verbote?

PFAS, ausgeschrieben per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen, umfassen eine Gruppe von mehr als 10.000 industriell hergestellten Chemikalien.

Diese sogenannten „Ewigkeitschemikalien“ zeichnen sich dadurch aus, dass sie Wasser, Schmutz und Fette abweisen und in zahllosen Alltagsprodukten wie Pfannen, Outdoor-Bekleidung, Lebensmittelverpackungen, Löschschäumen und Kosmetika stecken.

Das Problem: PFAS sind extrem stabil – sie werden in der Natur kaum abgebaut und reichern sich deshalb über Jahrzehnte in Böden, Gewässern, Pflanzen, Tieren und letztlich auch im Menschen an.

Ihre beständige chemische Struktur sorgt dafür, dass einmal freigesetzte PFAS praktisch nicht wieder aus der Umwelt verschwinden und zwangsläufig in unseren Wasserkreislauf gelangen.

Nur ein PFAS Verbeitungsbeispiel

Zuletzt gab es wieder einen Bericht darüber, dass auf Äckern mutmaßlich mit PFAS belasteter Papierschlamm verteilt wurde, dessen Folgen sich erst nach Jahren bemerkbar gemacht haben.

Im badischen Rastatt wurde 2013 eine hohe PFAS-Belastung im Trinkwasser entdeckt, was zur Schließung von zwei von drei Wasserwerken führte.

Ursache war das Ausbringen großer Mengen Papierschlamm auf Feldern zwischen 2005 und 2008 – dieser Abfall aus dem Papierrecycling enthält giftige PFAS und gelangte durch Regen ins Grundwasser.

Bauern erhielten den Schlamm kostenlos, viele beteuern guten Glauben. Die Hauptverantwortlichen blieben straflos, da das Verfahren wegen Verjährung eingestellt wurde.

Mittlerweile können viele Felder nicht mehr aus eigenen Brunnen bewässert werden, Landwirtschaft und Trinkwasserversorgung sind langfristig betroffen.

Experten befürchten Sanierungskosten in Milliardenhöhe und wissen nicht, wo große Teile des belasteten Schlamms entsorgt wurden. Der Skandal betrifft etwa fünf Quadratkilometer Flächen im Raum Rastatt und ist bundesweit relevant.

Tracktor auf dem Feld. Er versprüht PFAS der in Papierschlamm auf die Felder gelangt

Das PFAS Risiko in Deutschland

In Deutschland sind mehr als 1500 Orte mit PFAS kontaminiert, darunter über 300, die als besonders gefährliche Hotspots eingestuft werden.

Betroffen sind unter anderem Regionen in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Bayern und rund um industrielle Standorte, ehemalige Militärflächen sowie in der Nähe von Flughäfen und Feuerwachen, wo PFAS-haltige Löschschäume eingesetzt wurden.

In manchen Regionen gibt es sogar Fabriken, die PFAS produzieren – mehr als in jedem anderen europäischen Land. Viele Städte und Gemeinden haben bislang jedoch keine umfangreichen PFAS-Messungen durchgeführt, sodass die Dunkelziffer der betroffenen Gebiete noch höher liegen könnte.

Aber dies betrifft Orte, die besonders hohe Belastungen haben. Es ist ein Problem, das deutschlandweit auftritt. Folgen bald Beschränkungen von PFAS, weil sie erhebliche Gefahren für die menschliche Gesundheit darstellen?

5 erschreckende Fakten zu PFAS und Gesundheit

  1. Flächendeckend im deutschen Trinkwasser: In bundesweiten Stichproben wurden PFAS in 42 von 46 Trinkwasserproben nachgewiesen – eine alarmierende Quote, die die Unsichtbarkeit des Problems im Alltag offenbart. Fakt ist, unsere Gewässer sind erheblich verunreinigt.

  2. Gesundheitliche Risiken: Schongeringste Mengen PFAS können Hormonhaushalt, Immun- und Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen. Wissenschaftliche Studien bringen sie zudem mit erhöhtem Krebsrisiko, Schilddrüsenstörungen und Leberschäden in Verbindung. Insbesondere bei Neugeborenen und Schwangeren wird hier ein großes Risiko thematisiert.

  3. Langsame Anreicherung im Körper: PFAS werden vom menschlichen Körper kaum abgebaut und reichern sich über die Jahre hinweg in Geweben und Organen an. Die sogenannte Halbwertszeit – also die Zeit, in der sich die Substanzmenge im Körper halbiert – liegt teils bei mehreren Jahren.

  4. Grenzwerte erst ab 2026: Bis jetzt gibt es in Deutschland noch keine konsequente Regulierung im Trinkwasserbereich. Neue, strengere Grenzwerte werden erst 2026 und 2028 flächendeckend eingeführt – bis dahin gibt es keine flächendeckende Sicherheit.

  5. Belastung auch über Lebensmittel: PFAS gelangen nicht nur über das Wasser in den Körper, sondern reichern sich auch in Böden, Pflanzen und damit in unserer Nahrungskette an. Ein flächendeckendes Problem, das weit über den Wasserhahn hinausgeht.

Medienberichte: Das Thema bricht aus der Nische

Lange Zeit war die Belastung mit PFAS ein Thema für Wissenschaft und Umweltschutzverbände. Doch die aktuellen Berichte und Studien durchdringen nun auch die breite Öffentlichkeit und Nachrichtenlandschaft.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) und der Deutsche Naturschutzring berichten ausführlich in landesweiten Testreihen von bedenklich hohen Belastungen.

Renommierte Kanäle wie die Tagesschau, überregionale Tageszeitungen und Fachportale greifen das Thema auf und machen deutlich: Die Gefahr betrifft uns alle – Wasserwerke, Verbraucher, Familien und die Zukunft unserer natürlichen Ressourcen.

Handeln Sie zum Schutz vor PFAS im Wasser

Die große Aufmerksamkeit, die dem Thema PFAS derzeit erstmals in Deutschland zuteil wird, zeigt: Es ist höchste Zeit, vom Wissen ins Handeln zu kommen.

Der Schutz der eigenen Gesundheit sollte nicht warten, bis bundesweite Grenzwerte greifen – erst recht, wenn Lösungen bereits jetzt verfügbar sind.

Ein wirksamer erster Schritt: Die Qualität des eigenen Trinkwassers absichern. Moderne Wasserfilter wie die von aquasafe sind entwickelt, um PFAS und andere Schadstoffe effektiv aus dem Leitungswasser zu entfernen.

Damit lässt sich zumindest eine wichtige Eintrittspforte für schädliche Substanzen schließen – und der Alltag wird ein Stück sicherer.

Mann hält PET-Wasserflasche vor ein Regal im Supermarkt vor dem zahlreiche Wasserflaschen zu sehen sind

Wasserkauf in Flaschen - Leider keine gute Lösung!

Der Kauf von Flaschenwasser ist hier leider keine verlässliche Lösung gegen PFAS.

Auch Mineral- und Tafelwasser aus Flaschen kann mit PFAS belastet sein, da viele Quellen und Abfüllorte ebenfalls betroffen oder gefährdet sind.

Zudem gibt es keine generelle Pflicht für Hersteller, das Trinkwasser auf sämtliche PFAS-Verbindungen zu testen oder zu deklarieren.

Somit bietet Flaschenwasser keine garantierte Sicherheit vor PFAS – zumal Transport, Lagerung und Plastikflaschen weitere Umweltprobleme verursachen können.

Effektiver ist es, das eigene Leitungswasser mit einem geeigneten, geprüften Wasserfilter aus Deutschland zu reinigen, der für die Reduktion von PFAS ausgelegt ist.

So lässt sich gezielt ein wichtiger Risikofaktor minimieren und die Versorgung mit schadstoffarmem Wasser sichern. Des Weiteren werden viele weitere Stoffe aus dem Wasser entfernt.

Warum betonen wir es, das der Filter aus Deutschland kommt? Ganz einfach, weil viele Produkte aus Fernost nicht so hohe Anforderungen an die Produktqualität haben wie wir. So werden mitunter Wasserhähne mit Blei oder Nickel verkauft oder Wasserfilter mit Weichmachern.

Bei AQUASAFE setzen wir alles daran, dass die Produktqualität zu mehr als 100% allen Anforderungen gerecht wird.

Geben Sie sich ein gutes Gefühl - Mit AQUASAFE

Unser Fazit: Die PFAS-Problematik im deutschen Wasser ist real, allgegenwärtig und gefährlich.

Jetzt ist der beste Zeitpunkt, aktiv zu handeln – für Ihre eigene Gesundheit und die Ihrer Familie. Ein Wasserfilter ist dafür ein sinnvoller und wirksamer Anfang und eine wirksame Lösung zum Schutz vor Schadstoffen. Schadstoffe die wir kennen und Stoffe, dessen Gafahrenpotenzial wir aktuell noch nicht kennen.

Geben Sie sich ein sicheres und gutes Gefühl mit jeden Schluck Wasser. Einfach, sicher und sorgenfrei durch den Tag.

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