Aspartam: Fakten und Kontroversen über den künstlichen Süßstoff
Aspartam ist ein weit verbreiteter künstlicher Süßstoff, der in zahlreichen Lebensmitteln und Getränken Verwendung findet. Trotz seiner weiten Verbreitung gibt es viele Fragen und Bedenken hinsichtlich seiner Sicherheit und gesundheitlichen Auswirkungen.
In diesem Artikel werfen wir einen umfassenden Blick auf Aspartam, seine Verwendung, mögliche Risiken und die wissenschaftlichen Studien, die sich mit diesem Thema befassen.
Warum ist das für Sie als Leser wichtig? Sie trinken sowieso nur Leitungswasser und haben mit den ganzen süßen Getränken absolut keinen Kontakt?! Doch, Sie wissen es nur leider nicht.
Für bestimmte künstliche Süßstoffe gibt es aktuell noch keine Filterstufen in der Wasseraufbereitung, sodass sich diese Stoffe aktuell in der Natur und den Gewässern, wie zum Beispiel der Elbe, anreichern und vor allem auch in das Leitungswasser gelangen. Sie trinken somit unbewusst und evtl. sogar ungewollt diese Süßstoffe mit.

Was ist Aspartam?
Aspartam (E951) ist ein kalorischer Süßstoff, der etwa 200 Mal süßer ist als Zucker.
Er wird häufig in zuckerfreien und kalorienreduzierten Lebensmitteln und Getränken eingesetzt, darunter Diät-Sodaa, Kaugummis, Joghurt und verschiedene Snacks.
Die chemische Struktur von Aspartam besteht aus zwei Aminosäuren – Asparaginsäure und Phenylalanin – sowie einer Methanolgruppe.
Verwendung von Aspartam
Aspartam wird häufig von Personen verwendet, die Kalorien reduzieren möchten, beispielsweise Diabetiker oder Menschen in Diäten.
Aufgrund seines intensiven Süßegrades benötigen nur kleine Mengen, um die gleiche Süße wie Zucker zu erreichen, was ihn zu einer kostengünstigen Lösung für viele Lebensmittelhersteller macht.
Aber nicht zwangsläufig gut ist für die Gesundheit. Denn, er steht laut Risikobewertung im Verdacht möglicherweise krebserregend zu sein.

5 Fakten zu Aspartam
- Maßvolle Nutzung: Die von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) empfohlene maximale Tagesdosis für Aspartam beträgt 50 mg pro Kilogramm Körpergewicht. Ein 70 kilogramm schwerer Erwachsener könnte also bis zu 3.500 mg Aspartam konsumieren, was 19 Dosen Diät-Soda pro Tag entspricht. Die WHO ist hier anderer Meinung und stuft den Stoff als möglicherweise krebserregend ein. In Europa liegt der Wert bei 40 mg pro Kg.
- Krankheitsrisiken: Laut einer Studie, veröffentlicht in „American Journal of Clinical Nutrition“, könnten Personen, die regelmäßig aspartamhaltige Produkte konsumieren, ein um 30 % höheres Risiko für Schlaganfälle und Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben.
- Neurologische Symptome: In einer Untersuchung des „Journal of Headache Pain“ wurde berichtet, dass Menschen, die Aspartam konsumieren, doppelt so häufig unter Migräne leiden wie diejenigen, die ihn meiden.
- Aspartam Krebs – Risiko: Eine Meta-Analyse, veröffentlicht in der Fachzeitschrift „BMJ“, ergab, dass der langfristige Konsum von künstlichen Süßstoffen, einschließlich Aspartam, mit einem signifikanten Anstieg bestimmter Krebsarten (z. B. Leukämie) in Verbindung gebracht werden kann.
- Zunahme der Fettleibigkeit: Eine Studie in „Obesity Reviews“ zeigt, dass Menschen, die regelmäßig künstliche Süßstoffe konsumieren, eine höhere Wahrscheinlichkeit für eine Gewichtszunahme haben, während sie gleichzeitig denken, dass sie Kalorien einsparen.

Häufig gestellte Fragen zu Aspartam
- Ist Aspartam sicher? Aspartam als Zuckerersatz ist von verschiedenen Gesundheitsbehörden wie der FDA und der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) als sicher eingestuft. Dennoch gibt es wissenschaftliche Studien, die mögliche negative Gesundheitsauswirkungen untersuchen. Was also tun?
- Wer sollte Aspartam vermeiden? Personen mit Phenylketonurie (PKU), einer genetischen Erkrankung, die die Verarbeitung von Phenylalanin beeinträchtigt, sollten Aspartam strikt vermeiden, da es hohe Mengen dieser Aminosäure enthält.
- Wie erkenne ich, ob ein Produkt Aspartam enthält? Aspartam muss in der Zutatenliste deklariert werden. Zudem finden sich auf vielen Verpackungen Angaben zu künstlichen Süßstoffen und Süßungsmitteln, einschließlich Aspartam.
Was tun, wenn man sich unsicher ist? Wir empfehlen Ihnen die Installation eines Wasserfilters, damit Sie zumindest bei der hauseigenen Wasserqualität zu 100% sicher sein können, dass das Wasser frei von Schadstoffen ist.
Warum ist Aspartam so gefährlich? Probleme durch künstliche Süßstoffe:
Aspartam ist ein oft diskutierter künstlicher Süßstoff, der in vielen Lebensmitteln und Getränken verwendet wird. Neben den bereits erwähnten gesundheitlichen Risiken gibt es weitere potenzielle Auswirkungen, die erwogen werden sollten:
- Mikrobiom-Veränderungen: Einige Studien deuten darauf hin, dass der Konsum von künstlichen Süßstoffen, einschließlich Aspartam, das Mikrobiom im Darm negativ beeinflussen kann. Diese Veränderungen können mit einer Reihe von gesundheitlichen Problemen wie Entzündungen und einem geschwächten Immunsystem in Verbindung gebracht werden.
- Beeinträchtigung der Glukosetoleranz: Es gibt Hinweise darauf, dass die regelmäßige Einnahme von Aspartam die Insulinempfindlichkeit und Glukosetoleranz beeinträchtigen kann, was das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöhen könnte.
- Kognitive Beeinträchtigungen: Einige Forschungsergebnisse legen nahe, dass der Verzehr von Aspartam mit einem Rückgang der kognitiven Funktionen und Gedächtnisproblemen in Verbindung stehen könnte, insbesondere bei älteren Erwachsenen.
- Stimmungs- und Verhaltensänderungen: Es gibt Berichte über einen möglichen Zusammenhang zwischen Aspartam-Konsum und psychischen Beschwerden wie Angst, Depression und Stimmungsschwankungen. In einer Studie wurde festgestellt, dass Personen, die hohe Mengen an Aspartam konsumieren, häufiger über psychische Probleme klagen.
- Allergische Reaktionen: Einige Menschen berichten über allergieähnliche Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, Hautausschläge und Atemprobleme nach dem Konsum von Aspartam. Diese Reaktionen sind zwar selten, wurden aber dokumentiert.
- Erhöhter Durst und Appetit: Studien haben gezeigt, dass der Konsum von künstlichen Süßstoffen wie Aspartam möglicherweise den Appetit erhöhen kann, was zu einer höheren Kalorienaufnahme führen kann. Dies könnte paradox zu einem Anstieg des Körpergewichts beitragen, obwohl viele Menschen Aspartam zur Gewichtsreduktion verwenden.
- Langfristige Auswirkungen: Da viele Studien nur kurzfristige Auswirkungen untersuchen, sind die langfristigen gesundheitlichen Folgen des regelmäßigen Aspiringenusses noch nicht vollständig verstanden. Langfristige Studien sind erforderlich, um mögliche chronische Gesundheitsrisiken zu identifizieren.
Es ist wichtig, dass Verbraucher sich bewusst sind, dass individuelle Reaktionen auf Aspartam variieren können.
Wenn Sie Bedenken bezüglich Ihrer Ernährung oder des Konsums von Aspartam haben, ziehen Sie in Erwägung, mit einem Arzt oder Ernährungsberater zu sprechen, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
Für alle, die sich im Bezug auf die Wasserqualität Gedanken machen, die sollten sich vielleicht mal die Wasserfilter von AQUASAFE anschauen.

Fazit: Bestimme die Reinheit deines Wassers selbst!
Aspartam ist ein weit verbreiteter künstlicher Süßstoff, dessen Einsatz in der Lebensmittelindustrie immer wieder kontrovers diskutiert wird, weil er einfach nicht unbedenklich ist.
Ein mögliches Krebsrisiko steht hier im Raum. Während viele Gesundheitsbehörden seine Verwendung als sicher einstufen, zeigen zahlreiche Studien potenzielle Risiken und negative gesundheitliche Auswirkungen auf.
Es ist wichtig, sich über die möglichen Folgen im Klaren zu sein und die eigene Ernährung bewusst zu gestalten.
Wichtig ist auch, dass gerade Menschen, die Leitungswasser trinken, sich auch der Tatsache bewusst werden, das Aspartam im Leitungswasser zu finden ist.
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