Fragen und Antworten - FAQ

Wasserfiltration und Umkehrosmose sind umfassende Themen, über die es viel zu berichten gibt. Diese kleine Sammlung von Antworten auf typische Fragen soll Ihnen den Einstieg in den Bereich der Wasserfiltration erleichtern und dabei helfen, die passende Osmoseanlage zu finden oder die richtige Kaufentscheidung zu treffen. Wann immer Sie Fragen rund um das Thema Wasser, Wasserfiltration oder technischen Fragen haben, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren oder einen Blick in unsere neue Wasserfilter-Servicewelt zu werfen. Wir stehen Ihnen mit unserem Fachwissen jederzeit gern zur Verfügung.

Unser Wasserfilter FAQ - für mehr Antworten

Die Umkehrosmose ist ein einmaliges Filtrationsverfahren, welches Schadstoffe im Molekular -/ Nanometerbereich herausfiltert. Bei der Umkehrosmose wird das Leitungswasser durch eine feinporige, semipermeable Membrane gepresst. Diese Membrane besteht aus laser perforierten, ultrafeinen Poren, die dafür sorgen, dass die Wassermoleküle durch die Membrane gepresst werden und so gelöste Fremdstoffe bis zu 98,2 % zurückgehalten werden.

In Regionen mit hohem Kalkanteil im Wasser (ab 12°dH – deutsche Härte) sollte ein spezieller Kalk-Vorfilter eingebaut werden, damit die UO-Membrane nicht frühzeitig beschädigt wird oder verstopft. Den Kalk-Vorfilter finden Sie selbstverständlich auch bei uns im Shop unter Zubehör.

Die Filteranlage entfernt alle Schadstoffe aus dem Wasser, die den natürlichen Geschmack von Heiß- und Kaltgetränken zuvor negativ beeinflusst haben. Ihre Getränke werden zukünftig unter optimalen Bedingungen noch natürlicher und intensiver schmecken, da sie frei von unerwünschten Stoffen sind. Hier können Sie lesen welche 8 Gründe es für einen Wasserfilter gibt.

Unter optimalen Bedingungen, d.h. ausreichend Wasserdruck (min. 3 bar), optimaler Aufstellort, etc. erzeugt eine Anlage (z.B. unsere AS5000) zwischen 150-190 Liter gefiltertes Wasser pro Tag.

Wir empfehlen Ihnen die Filteranlage alle 3-6 Monate zu desinfizieren. Lesen Sie hier mehr über unsere Desinfektionsmittel

Wenn die Filteranlage eine längere Zeit nicht genutzt wurde, z.B. nach einem längeren Urlaub, lassen Sie den Wasservorratstank aus hygienischen Gründen leerlaufen und spülen Sie die Filteranlage. Wichtig: Bei längerer Nichtbenutzung müssen die Membrane und die Filter feucht gehalten werden, damit diese nicht austrocknen. Zudem empfehlen wir eine Desinfektion durchzuführen, um der Keim- und Biofilmbildung im gesamten Filtersystem vorzubeugen. Wie das genau funktioniert können Sie sich in einem unserer Anleitungsvideos für Wasserfilter anschauen.

Denken Sie an den regelmäßigen Filterwechsel. Ersetzen Sie Ihre Filter und lassen Sie den Wasservorratstank leerlaufen und spülen Sie die Anlage. Ein Wasserbelebungsfilter, wie der Vital-Filter oder Frische-Filter können zusätzlich den Geschmack des Wassers verbessern.

Problemlösungen

Lösung: Kontrollieren Sie als erstes, ob der Kaltwasser-Anschluss aufgedreht ist und ob der Hebel am Vorratstankanschluss offen ist. Denken Sie daran, dass es einige Zeit dauern kann, bis die Filteranlage genügend Wasser produziert hat, damit der Betriebsdruck aufgebaut ist um einen optimalen Wasserdruck im Wasservorratstank zu gewährleisten. Kontrollieren Sie, ob ein Schlauch eingeknickt ist. Knicke in den Schläuchen sollten unbedingt vermieden werden.
Sollte immer noch kein Wasser austreten, gehen Sie die Installationsanleitung ein zweites Mal, Schritt für Schritt, durch und vergewissern Sie sich dass Sie alles richtig gemacht haben. Sollte das Problem weiterhin bestehen, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Lösung: Kaltwasser-Anschluss und Tank-Anschluss öffnen.
Vergewissern Sie sich ggfs. zudem, ob Sie den Aktivkohlefilter (GAC) mit dem weißen Ring nach oben in das Gehäuse „2“ eingesetzt haben.

Lösung: Wenn der Tankdruck unter 0,5 Bar liegt können Sie diesen ändern, indem Sie am Wasservorratstank den Luftdruck mittels einer Luftpumpe erhöhen. Wichtig Kontrollieren Sie zuvor mittels eines Luftdruckmessgerätes (Artikel Nr.: TD3) den Luftdruck. Da ein zu großer Luftdruck den Wasservorratstank beschädigen könnte. Gehen Sie dabei vorsichtig vor. Lösen Sie dazu den blauen Verschluss und schrauben eine Autoluftpumpe an das Ventil. Nachdem Sie einige Pumpstöße durchgeführt haben kontrollieren Sie ob an dem Wasserdruck ausreichend ist indem Sie den Wasserhahn öffnen oder ein Luftdruckmessgerät verwenden.

Lösung: Der Tankinhalt von 8 Liter gibt die Brutto Wassermenge an. Die Netto Wassermenge beträgt ca. 6 Liter. Die restlichen 2 Liter Volumen verteilen sich auf ein Luftpolster. Dieses reguliert den Luftdruck.

Lösung: Die Filteranlage ist für einen Wasser Leitungsdruck von 3 bis 6 bar ausgelegt. Bei einem niedrigeren Druck werden sich die gefilterte Wassermenge und die Wasserqualität verringern. In Ländern außerhalb Deutschlands ist der Wasserdruck häufig geringer. In diesem Fall müssen Sie eine Druckerhöhungspumpe installieren.

Lösung: Bei zu hohem Wasser Leitungsdruck kann die Anlage und die Membrane beschädigt werden. In diesem Fall sollten Sie einen Druckminderer installieren.

Lösung: Kontrollieren Sie den Druck im Tank, ob dieser nicht zu gering ist. Der optimale Druck sollte 0,5-0,9 Bar, im leeren Zustand, betragen. Erhöhen Sie den Druck wie unter Punkt 3 beschrieben.

Lösung: Dies kommt nur sehr selten vor und ist ein Zeichen dafür, dass die Abschaltautomatik defekt sein kann. Bitte kontaktieren Sie uns in diesem Fall.

Lösung: Nehmen Sie den Wasserschlauch von dem oberen Eckstück des Membran Gehäuses. Jetzt folgen Sie dem Schlauch bis zur Abschaltautomatik und drehen Sie diesen an der Abschaltautomatik ab. Füllen Sie nun ein Glas mit diesem Wasser. Probieren Sie das Wasser und messen Sie den Leitwert mit einem TDS-Tester. Sollte das Wasser gut schmecken und der Leitwert einen Wert von 1-50ppm aufweisen, kann ein defekter Nachfilter die Ursache für den bitteren Nachgeschmack sein. In diesem Fall kontaktieren Sie uns.

Lösung: Das ist normal. Der Aktivkohlefilter muss eingeweicht werden. Die Filteranlage muss gespült werden. Spülen Sie die Anlage noch ein weiteres Mal.

Lösung: Sind die Dichtungsringe trocken und porös, sollten sie durch neue ausgetauscht werden. Sind die Dichtungsringe noch nicht sehr alt (1-2 Jahre), können diese auch leicht angefeuchtet werden, damit sie besser in das Gehäuse passen und es somit wieder effektiv abdichten können.

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